Das Jahr 2016

Fotos vom Kinonachmittag am 16.11.2016

Filmnachmittag im Heimathaus

 

Nach der Sommerpause hat der Seniorenbeirat am 19. Oktober die Filmsaison wieder eröffnet. Gezeigt wurde der Film Honig im Kopf mit Dieter Hallervorden.Das Heimathaus in Sittensen war bis auf den letzten Platz belegt, mit diesem Erfolg hatten wir nicht gerechnet. Aber das spornt uns an und wir sind überzeugt, dass unser Konzept unsere Senioren und Seniorinnen anspricht. Ein gemütlicher  Nachmittag mit selbstgebackenem Kuchen, Zeit für Gespräche und einem guten Film, dass sollte man sich gönnen.

 


Pflanzaktion am Mühlenteich

 

Nachdem im vergangenen Jahr schon viele schöne Beete rund um den Mühlenteich entstanden sind, hat der Seniorenbeirat im Oktober eine zweite Pflanzaktion gestartet. Das war aber nur möglich, weil die finanziellen Mittel vorhanden waren. Schon im Jahre 2013 durften wir uns über eine Spende von 5.000€ freuen , die uns die Firma Eurobaustoffe zur Verfügung gestellt hatte. Dieses Geld wurde nun in Blumenzwiebeln und Stauden investiert. Die vorhandenen Beete wurden verlängert und die Klasse 4a der Grundschule mit ihrer Lehrerin Frau Schröder  durften 100kg Blumenzwiebeln einsetzen. Das  Wetter spielte auch mit, es war ein schöner sonniger Herbsttag und die Kinder waren mit Eifer bei der Sache. Nach getaner Arbeit schmeckten auch die Brötchen und der Kuchen besonders gut. Die Erwachsen waren in der Zwischenzeit zusammen mit dem Bauhof dabei, vier Staudenbeete anzulegen. Etwas ganz Besonderes  sollte oberhalb des Mühlenteiches entstehen.  Es wurde eine Steinmauer gezogen und ein Hochbeet angelegt. Hier  wird nun im kommenden Jahr  eine Staudenmischung mit dem Namen Präriesommer erblühen. Auf den anderen Beeten wurden die Mischungen Sommernachtstraum und Blütenzauber gepflanzt. Ein Beet erhielt den Namen SIBUMI: Sittenser bunte Mischung. Hier wurden Stauden gepflanzt, die von unseren Bürgern gespendet worden sind. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Was uns noch fehlt, sind Pflanzenpaten, die uns im kommenden Jahr helfen, die Beete zu pflegen.

Unser Dank geht an den Bauhof und an Freunde und  Bekannte, die uns bei dieser Aktion tatkräftig unterstützt haben.


Termine im Oktober

 

Liebe Beiratsmitglieder,

 

ich möchte euch über die anstehenden Termine informieren:

am 11. Oktober werden die Erdarbeiten am Mühlenteich angefangen. Es werden vier Staudenbeete und drei Beete für Frühlingsblüher ausgehoben.

Im 9.00 Uhr geht es los und wir benötigen dringend Helfer die mit Schaufel und Spaten umgehen können.

Am 18. Oktober komt die 4a der Grundschule mit ihrer Lehrerin Frau Schröder. Die Kinder sollen die Blumenzwiebeln setzen und wir beginnen schon mit einem Staudenbeet. Wir haben viele Stauden geschenkt bekommen, die werden wir zuerst einpflanzen.

Am 25. Oktober werden noch drei Staudenbeete bepflanzt, diese Stauden werden von Udo Großkopf geliefert. An all diesen Terminen benötigen wir tatkräftige Hilfe.

 

Am 19.Oktober haben wir den nächsten Filmnachmittag im Heimathaus. Es wird der Film " Honig im Kopf" mit Dieter Hallervorden gezeigt. Wer noch Flyer für die Veranstaltung verteilen möchte, bitte bei mir melden. Ausserdem benötigen wir wieder freiwillige Kuchenbäckerinnen.

Am 20. Oktober ist die Schulung " Fit im Auto " in Zeven. Der Kurs beginnt um 8.00Uhr auf dem Übungsplatz in Zeven-Ahe. Das Programm ist als Anhang beigefügt. Folgende Personen haben sich bis jetzt verbindlich angemeldet:

Jutta Fettköter, Marie Mahnke, Herbert Köhn, Hans-Joachim Roesch, Gerhard Miesner, Anita Kottke, Sieglind Schlott, Werner Bordan und Christa Hajunga.

Es wären also noch drei Plätze frei. Wer Interresse hat oder noch jemanden kennt, der mitmachen möchte, bitte bei mir melden. Der Kursus köstet 30€

 

Ich bin vom 03.Oktober bis zum 10.Oktober in Urlaub. Anmeldungen zu allen oben genannten Terminen nimmt auch Herbert Köhn entgegen.

Euch allen eine schöne Woche 

 

Jutta Fettköter 


Die Abordnung bei der Übergabe

Seniorenbeirat überreicht Spende an Hospiz Bremervörde am 15.9.2016

 

Eine Abordnung des Seniorenbeirates hat kürzlich das Hospiz zwischen Elbe und Weser besucht, um eine Spende zu überreichen. Die Besucher wurden herzlich von Frau Schröder, die für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich ist, begrüßt." Das Leben ist kostbar bis zuletzt", nach diesem Grundsatz wird das Haus geführt. 10 Gäste können aufgenommen werden. Ihnen wird es ermöglicht, ein menschenwürdiges, selbstbestimmtes Leben in einer wohnlichen, familiären Atmosphäre in den letzten Tagen und Stunden zu führen. Bei einem Rundgang durch das Haus konnten sich die Besucher davon überzeugen. Den Gästen stehen geräumige , wohnliche Einzelzimmer zur Verfügung. Dazu gehören jeweils eine Terrasse oder ein Balkon sowie ein eigenes Bad. Es gibt ein Esszimmer, eine Halle und ein Wohnzimmer für gemeinsame Aktivitäten. Aber auch der „ Raum der Stille" ist ein Ort, an dem sich der Gast zurückziehen kann, wenn ihm danach ist. Frau Eckstein, die Leiterin des Hospizes, betonte, dass die Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Helfern sehr gut ist . Auch die ärztliche Versorgung ist hervorragend. 95% der Kosten für den Aufenthalt im Hospiz übernimmt die Krankenkasse, 5% müssen aus Spenden erbracht werden. Die durchschnittliche Verweildauer liegt bei 33 Tagen , aber es hat auch schon Gäste gegeben, die mehrere Monate im Hospiz verbracht haben. Bei einer Tasse Kaffee und selbstgebackenem Kuchen erläuterte die Vorsitzende des Seniorenbeirates Jutta Fettköter den Ursprung der Spendenaktion. Bei zwei Veranstaltungen, die der Seniorenbeirat im Heimathaus in Sittensen durchgeführt hat, hatte man spontan um eine Spende für das Hospiz gebeten. So kamen 375€ zusammen. Diese Summe hat der Seniorenbeirat dann auf 400€ aufgerundet. Und diese Summe wurde nun Frau Schröder überreicht. Diese bedankte sich ganz herzlich und betonte noch einmal ,wie wichtig dieser Betrag für die Hospizarbeit ist.

Mit dem Versprechen, auch weiterhin für die Unterstützung der Hospizarbeit zu werben, verabschiedete sich die Abordnung des Seniorenbeirates.

 


Notfallpunktschilder sind angebracht

 

Endlich ist es geschafft. Erika Jaschinsky vom Touristikbüro, Volker Burfeind vom Bauhof und Jutta Fettköter vom Seniorenbeirat waren zwei Tage unterwegs, um die Schilder anzubringen.

Doch zurück zum Ursprung der Geschichte. Der Kreisseniorenbeirat hatte angeregt, flächendeckend im gesamten Landkreis sogenannte Notfallpunktschilder anzubringen. Auf diesen Schildern ist eine Notfallpunktnummer sowie die Notrufnummer 112 angegeben. Die Notfallpunktnummer ist mit GPS-Daten vermessen worden. Dies GPS- Daten sind in der Rettungsleitzentrale in Zeven hinterlegt. Wenn jemand unterwegs ist, zu Fuß oder mit dem Fahrrad, und in eine Notlage gerät, kann per Handy die Notfallpunktnummer durchgegeben werden. So kann der Rettungswagen schneller und ortsgenau die Person finden.

Im Vorfeld waren drei Gruppen, alles Mitglieder des Seniorenbeirates sowie Erika Jaschinsky, mit dem Fahrrad unterwegs in der Samtgemeinde Sittensen. Es wurden Fahrrad- und Wanderwege abgefahren. Dabei wurden die Punkte auf einer Karte festgelegt, wo die Schilder angebracht werden sollten. Dann wurden für diese Standorte die GPS Daten gemessen.

Diese Daten erhielt der Landkreis , der die Schilder in Auftrag gegeben hat. Gemeinsam mit dem Bauhof haben wir dann die Schilder angebracht. Man findet sie an Bänken, Bäumen, Wegweisern und an eigens dafür einbetonierten Pfählen. Unsere Schilder haben die Nummern ROW- 1069 bis ROW- 1090 (siehe Fotogalerie).

Ziel ist es, den Menschen die zu Fuß oder per Fahrrad unterwegs, ein sicheres Gefühl zu geben. Hilfe kann schnellstens einen Verunfallten erreichen. Also trauen sie sich, Bewegung an der frischen Luft ist die beste Medizin.

 


Vorsicht statt Nachsicht

(Veranstaltung vom 1.9.2016 im Heimathaus)

 

Diese Botschaft wurde von Thomas Teuber vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Rotenburgwährend seines Referates eindringlich vermittelt. Zusammen mit dem Präventionsrat hatte der Seniorenbeirat der Samtgemeinde Sittensen zu einer Infoveranstaltung in das Heimathaus eingeladen. Alle Plätze waren besetzt, darüber freute sich auch der Samtgemeindebürgermeister Stefan Tiemann. „Wir möchten, dass sie sich bei uns sicher fühlen“ betonte er in seinen Begrüßungsworten. Ein Dank ging an die beiden Initiatorinnen, dass sie den Bereich  Alltagskriminalität, insbesondere für Senioren, zum Thema gemacht hatten.

Nach einem kurzen Einblick in das breite Aufgabengebiet der Prävention ging Herr Teuber speziell auf das Thema Prävention für Senioren ein. Vorab gab er zu verstehen, dass wir im Landkreis Rotenburg doch noch recht sicher leben. Gegenüber anderen Gebieten liegen die Straftaten noch an der unteren Grenze.

Das Hauptthema seiner Ausführungen waren Betrügereien an älteren Menschen. Arglosigkeit, Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit werden hier schamlos ausgenutzt. Eindringlich hat er davor gewarnt, fremde Personen ins Haus zu lassen. Nutzen sie einen Türspion oder eine Sprechanlage. Unterschreiben sie nichts  an der Haustür. Reichen sie Wasser oder einen Stift nur durch den Türspalt. Lassen sie sich auch nie von fremden Personen Einkäufe in die Wohnung tragen.

Durchorganisierte Banden versuchen auf Straßen oder in Supermärkten insbesondere ältere Menschen zu bestehlen.“ Während sie Tomaten prüfen oder ein Schwätzchen halten, greifen die Täter zu. Gezielt wird das Portemonnaie aus ihrer Tasche gestohlen, die im Einkaufwagen liegt“, so Thomas Teuber. Geld sollte immer am Körper getragen werden. Auch sollte man nie fremde Personen an sich heranlassen, da schon bei Körperberührung Ihr Geld gestohlen wird. Seien sich nicht zu gutgläubig. Neuerdings häufen sich die Fälle der falschen Handwerker. Hier werden bewusst oftmals Häuser von Senioren ausgesucht. Arbeitsteams beginnen mit Pflasterarbeiten oder Reinigungsarbeiten und  verlangen dann einen horrenden Arbeitslohn. Oftmals haben die älteren Leute dann Angst, sich dagegen zu wehren. Hier gilt es sofort die Polizei zu informieren und keine Zahlung zu leisten. Immer wieder gelingt auch der Betrug  am Telefon. Niemals sollten persönliche Informationen, wie z.B. Kontodaten, Kreditkartennummern oder Adressen am Telefon weitergegeben werden. Geben Sie niemals  Geld aus für vermeintliche Gewinne. Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge auf unberechtigte Abbuchungen. Seien Sie misstrauisch.

Lassen Sie niemals eine Handtasche im Auto, insbesondere Friedhöfe sind ein beliebtes Ziel von Dieben. Wenn auch Einbrüche und Betrügereien von durchziehenden Banden in Orten an der Autobahn häufiger sind , so haben die Sittensener das Glück, dass hier rund um die Uhr die Polizeistation besetzt ist. Eine Polizeistreife fährt nachts regelmäßig durch den Ort . Ein guter Schutz gegen Einbruch sind Jalousien, eine Zeitschaltuhr für eine regelmäßige Beleuchtung sowie Bewegungsmelder. Aber auch die netten , wachsamen Nachbarn sind wichtig. Wenn sich fremde Personen oder Autos mit fremden Nummernschildern auffällig verhalten, sollte immer die Polizei informiert werden. “Wenn Sie befürchten, Opfer einer Straftat zu werden oder geworden sind, wenden Sie sich bitte an die Polizei, "schämen sie sich nicht“ war die abschließende Bitte von Herrn Teuber. Viele Fragen der Zuhörer konnten in der anschließenden Diskussion noch beantwortet werden.  Jutta Fettköter bedankte sich abschließend bei  dem Referenten für die vielen wichtigen Tipps und Informationen.

Das Protokoll zu dieser Veranstaltung.


  
    Aktuelle Entwicklung unserer Friedhofs-und Bestattungskultur

 

  Öffentliche Veranstaltung am Mittwoch, 10. Februar 2016  15.00 Uhr

im Heimathaus in Sittensen 


Diese Veranstaltung sorgte für ein volles Haus. Die Resonanz war beachtlich, ca. 150 Interessierte hatten sich im Heimathaus eingefunden. Sich frühzeitig mit diesem Thema auseinanderzusetzen und insbesondere auch Familienangehörige mit einzubeziehen ist das Thema des Nachmittages. Über Bestattungsarten, Gestaltung/Satzung der Friedhöfe, Möglichkeiten der Vorsorge sowie Grabpflege berichten Frau Stemmann (Kirchenbüro/Friedhofsverwaltung), Uwe Burfeind (fachgeprüfter Bestatter), Regina Hauschild-Wilkens (Friedhofsgärtnerei Hauschild). Frau Fitschen (Friedhof Kl. Meckelsen) sowie ein Mitverantwortlicher des Friedhofes in Wohnste. Frau Stemmann gibt zu verstehen, dass die Möglichkeiten der verschiedenen Bestattungsarten auch in der Kirchengemeinde Sittensen genutzt werden (Friedwald, Seebestattung, anonyme Gräber u.a.), der Friedhof in
Sittensen aber in seiner Art und jetzigen Größe nicht verändert wird.
Zu dieser Veranstaltung gab es kostenlos Kaffe und selbst gebackenen Kuchen. Eine aufgestellte Spendendose war am Ende der Veranstaltung mit 170€€ gefüllt. Der Betrag soll dem Hospiz in Bremervörde zu Gute kommen.

Seniorenbeirat Sittensen 0